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Lichttherapie

Die „Lichttherapie“ beinhaltet mehrere verschiedene Ansätze: Mit so genannten „Tageslichtlampen“ wird vor allem die saisonabhängige Depression (SAD) behandelt.

Diese Lampen strahlen Licht in hoher Luxzahl ab, das der Wellenlänge des normalen Sonnenlichtes entspricht. Schädliche ultraviolette und Infrarotstrahlung werden herausgefiltert, sodass die Patienten direkt in das Licht schauen und eine große Menge Licht über die Netzhaut (Retina) aufnehmen können.

Bei der UV-Licht-Therapie, die vor allem bei Psoriasis (Schuppenflechte) angewandt wird, wird die Haut UVA-, UVB- und UVC-Licht ausgesetzt. Farblichttherapie setzt auf reines gefiltertes Farblicht in rot, gelb, grün und blau bzw. violett. Das färbige Licht, das auch über die Haut aufgenommen wird, soll beruhigend, anregend, bzw. stimulierend auf Organe und Psyche wirken.

Die Tageslichttherapie ist wirkungsvoll bei der Behandlung von Herbst- und Winterdepressionen.

Im Fall der UV-Licht-Therapie haben einzelne Studien gezeigt, dass das Wachstum einzelner Untergruppen des Immunsystems (T-Zellen) unterdrückt werden kann, was man bei einzelnen Blutkrebserkrankungen (Lymphomen) ausnützen kann.

Teilweise kann es sogar zum längerfristigen Rückgang von solchen Lymphomen in frühen Stadien kommen.

Für die Wirksamkeit der Farblichttherapie gibt es jedoch keine Beweise.


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