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DHEA

Das von der Nebenniere produzierte Dehydroepiandrosteron – kurz DHEA – wird als „Superhormon“ bezeichnet und in Form von Tabletten, Kapseln, Cremen oder auch in Teeform eingenommen.

Es soll ein Jungbrunnen und Heilmittel für zahlreiche Krankheiten inklusive Krebs sein.

DHEA verbessert angeblich das Gedächtnis, mindert das Osteoporoserisiko und verhindert Diabetes, Parkinson oder Alzheimer. Hergestellt aus Cholesterin, kann es im Körper zu Östrogen oder Testosteron umgewandelt werden.

DHEA stimuliert das Immunsystem, reduziert Fett, baut Muskeln auf, fördert Schlaf und kann angeblich auch den Alterungsprozess verlangsamen. Nach dem 30. Lebensjahr nimmt die Konzentration dieses Hormones im Blut kontinuierlich ab.

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, dass DHEA die Muskelmasse vergrößert, Fett reduziert oder das Wachstum von Krebs beeinflussen kann.

Ganz im Gegenteil: Manche Forscher glauben sogar, dass DHEA das Risiko von Brustkrebs, Prostatakrebs, Herzkrankheiten, Diabetes und Schlaganfall verstärken kann. DHEA könnte an Östrogen gekoppeltes Tumorwachstum stimulieren.

Fazit: Dieses  Steroidhormon kann zahlreiche Nebenwirkungen haben, die heute noch gar nicht abzuschätzen sind.


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